Samstag, 11. Februar 2012

anna versucht sich am programmieren.

Gerade inspiriert durch die Mädchenmannschaft

Inspiriert zum Post, nicht zum Versuch! Das muss man dazu sagen. Denn versuchen tue ich's schon seeehr lange. Seit mehreren Jahren und dennoch ist bis heute kein funktionierendes, sinnvolles Programm dabei herausgekommen. Wahrscheinlich liegt's daran, dass ich mich nicht entscheiden kann, für eine Sprache. In der Schule Pascal (total veraltet), später C++, für's Studium sollte ich mir laut Vorbereitungsempfehlung aber eher Java anschauen. Das hilft ja auch beim Android-App programmieren. Das interessiert mich ja auch, seit meinem Smartphone. Aber für's Webseiten programmieren dann doch eher html, css... Und wie sie alle heißen. Willkommen im Labyrinth der Programmiersprachen.




Natürlich könnte ich mich für eine entscheiden. Dabei würde mir sogar dieses hier sehr nutzen. Einfach Präferenzen eingeben, was will man eigentlich tun, und schwupps die wupps wird einem auch schon angezeigt, was sich als Programmiersprache so empfiehlt. Ist ja alles schön und gut, aber: ich hab da ja auch mehrere Interessen. Ich will alles können, und das ist sehr oft mein Problem. Wo fängt man an.

Nunja, die Programmiergrundlagen, die habe ich aus dem Informatikunterricht. (Mein hallowelt-Programm war mit Pascal codiert). Später habe ich dann Tutorials abgearbeitet, bin aber meistens irgendwo hängen geblieben. Nach dem Abitur habe ich mir schließlich ein C++ Buch besorgt. Das gefällt mir eigentlich ganz gut - nur, dass die Übungen immer sehr langweilig sind. Nicht vom Anspruch her, sondern vom Inhalt. Das Buch heißt übrigens Einstieg in C++ von Arnold Willemer, im Galileo Computing Verlag erschienen.

Vor kurzem habe ich nun Wibit entdeckt. Da kann man sich kostenlos Videokurse zu bestimmten Themen anschauen. Ich lasse mich in die Grundlagen objektorientierter Programmierung einführen. Das ist nämlich so eine Sache, die man autodidaktisch nicht so einfach hinbekommt.

Ein neuer Ansatz bietet nun die CodeAcademy. Leider nur für JavaScript. Aber interaktives lernen ist schonmal gar nicht so übel.

Ich halte mich ran. Sollte ich es irgendwann einmal schaffen, tatsächlich etwas zu programmieren, das sich auch im Ergebnis sehen lassen kann, werde ich es natürlich stolz hier vorstellen .

1 Kommentar:

  1. Schöner Post! Als ich programmieren gelernt habe war ich in einer ähnlichen Situation. Ich hab auch versucht, mit C++ anzufangen. Hat zwar irgendwann auch geklappt, ist aber eine ziemlich anstrengende Sache. C++ ist einfach nicht so Anfänger-freundlich, die Programme stürzen ab wenn man beim Programmieren den kleinsten Fehler macht und die Fehlermeldungen sind nicht so informationshaltig. Ich will dir jetzt nix aufschwatzen, aber ich glaube Java oder eine dynamische Programmiersprache (z.B. JavaScript, Python, Ruby) sind für den Anfang einfach freundlicher. Aber kommt natürlich alles auch auf den Einsatzzweck an.

    Der Einsatzgrund ist meiner Ansicht nach sowieso wichtig. Es ist einfach viel motivierender, etwas zu lernen, was man direkt anwenden will, für ein konkretes Projekt was man schon immer mal machen wollte. Das kann auch ein Problem von Tutorials sein, wenn die nur Selbstzweck sind.

    Wünsche dir auf jeden Fall viel Vergnügen beim Lernen, Programmieren macht nach einer Weile wirklich viel Spass – wobei es natürlich auch immer frustrierend ist.

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